17.09.2023 Menorca

Nach 48 Stunden entspanntes Segeln sind wir am 11.09. morgens um 9 Uhr in Menorca angekommen. Wir wollten in die geschützte Ankerbucht in Mahon, jedoch lagen die Boote da wir die Heringe in der Büchse. Auch die Häfen waren alle ausgebucht. Nein, man soll es nicht machen, da wo sie alle hin wollen, ist es zu voll und wir wurden wieder unserem Grundsatz treu „nicht dahin, wo alle sind“. Also ging es für uns ca. nochmal 2 Stunden weiter in eine Ankerbucht bei „Es Grau“. Wir konnten unseren Müll entsorgen und noch ein paar Einkäufe tätigen. Jedoch war diese Ankerbucht nicht sehr geschützt, sodass gegen morgen der Schwell ungemütlich wurde und wir schnell den Anker noch holten und weiter in die nächste Bucht segelten.

Ouzo hielt während der Überfahrt Nachtwache

Ankunft in Mahon

Eigentlich können wir zu Menorca nicht viel sagen, da wir kein einziges mal vom Boot gingen und wir auch nur zwei Nächte vor Anker lagen. Was wir jedoch von der Landschaft sehen konnten muss zum wandern sehr schön sein, jedoch zum segeln ist Menorca nix. Die Buchten sind schmal. Wir haben am dritten Tag drei volle Stunden vergebens nach einer guten Ankerbucht gesucht und nichts gefunden. Der Schwell drückte immer in die Buchten rein. Abends um sieben Uhr beschlossen wir, dass wir nach Mallorca rüber segeln. Was uns ärgerte war, dass wir beide schon den gleichen Gedanken hatten, nachdem die zweite Bucht nichts war, nach Mallorca zu segeln, jedoch keiner was sagte und wir so auch Zeit verloren. Nun ja, wir kamen um zwei Uhr morgens auf Mallorca in der Bucht von Pollenca an.

Bei der Überfahrt zog ein Gewitter auf, wir hatten bis zu 57kn auf der Uhr und keine Sicht für max. 10 Minuten. Das Gewitter war nach ca. 20 Minuten kompl. an uns vorbei gezogen und wir waren klatsch nass.

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