Bella Italia

Viele Grüße aus Italien !!!

Am Sonntag, den 13.08. gegen 10 Uhr machten wir uns auf,  um nun endgültig Griechenland zu verlassen. Wir hatten beiden ein lachendes und ein weinendes Auge.

Es war eine schöne Zeit in Griechenland aber das Abendteuer lockt und wir wollen auch weiter Richtung Westen.

Die Überfahrt nach Italien (Ziel war am Fußballen, Marina Bova) dauerte 47 Stunden / 230sm. Die Fahrt war recht entspannt. Im 1. Drittel hatten wir bis zu 17kn, das 2. Drittel bis zum 12kn und das letzte Drittel bis zu 9kn, die letzten 4 Stunden mussten wir Motoren. Auch unsere Crew fanden die Überfahrt Entspannt.

Wir blieben zwei Nächte vor Anker. Nach der ersten Nacht fuhren wir mit dem Dinghi in das nahelegende Städtchen um noch eine Internetkarte zu holen; Einkaufen zu gehen und den Müll zu entsorgen.

Wir kannten ja schon von unserem Trip mit Erna im Jahr 2020 (www.ernaontour.de), dass Italien recht dreckig ist. So fanden wir überhaupt keine Mülltonne, nur Müllberge. Was soll man machen….. also stellten wir unsere Müllsäcke hinzu.

Auch der Ankerplatz war nicht zu ruhig. Es wurde mit den Booten und Jetskis so nahe an uns vorbei gefahren, dass wir manchmal dachten, jetzt bleibt der Außenborder an unserer Ankerketten hängen.

Da wir durch die Straße von Messina wollten, nahm Dirk die Tide-Berechnung vor und wir entschlossen uns, dass wir am Mittwoch, den 16.08. um 22 Uhr den Anker aufholten um 5 Stunden später die Straße von Messina zu passieren. Wobei wir die ersten zwei Stunden bis zu 29kn gegen an hatten und wir etwas bolzen mussten.

Nach 18 Stunden und 85sm kamen wir dann in der Bucht „Capo d`Orlando an“. Nach einer Nacht ging es für uns weiter. Ursprünglich wollten wir nach Cefalù, jedoch lief alles recht gut und wir fuhren weiter nach Termini Imerese. Dort fiel gegen 18 Uhr den Anker.

Der Ankerplatz ist nichts besonderes, jedoch der Anker hält gut, wenige Boote und ein recht guter Supermarkt befindet sich ca. 500 meter an Land. Tankstelle gibt es auch.

Das Wasser ist wiedereinmal richtig toll.

Wir waren über die Lebensmittelpreise positiv überrascht, sind wir doch die Preise in Griechenland gewöhnt. Hier ist alles 1/3 günstiger.

 

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